Wir sind Bayern größter Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften, um unsere Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.
Das Bündnis versteht sich in erster Linie als Vernetzungsplattform. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Akteure aus Zivilgesellschaft, Religionsgemeinschaften, sowie Staat und Kommunen in ihrem Engagement für die genannten Ziele des Bündnisses zu stärken und Synergien zu erzeugen.
Alle Mitglieder erhalten dabei Unterstützung durch die Geschäftsstelle in Form von Beratung und Begleitung. Die Geschäftsstelle führt daneben auch eigene Veranstaltungen und Aktionen durch – beispielsweise im Rahmen wechselnder Schwerpunktthemen oder des jährlich stattfindenden Wunsiedler Forums.
Gegründet wurde das Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen im Jahr 2005 auf Initiative der beiden großen Kirchen, der Jüdischen Gemeinden, des Bayerischen Innenministeriums und des DGB Bayern. Die Gründung war eine Reaktion auf den letztlich vereitelten Versuch eines Bombenanschlags auf die Grundsteinlegung der Synagoge am Jakobsplatz in München.
Landesbischof Christian Kopp, der Sprecher des Bayerischen Bündnisses für Toleranz, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landeskirchenamts im Rahmen der Aktion #zeitfuerdemokratie im Frühjahr 2024.
„Das Bayerische Bündnis für Toleranz ist eine Erfolgsgeschichte: So viele Organisationen und Institutionen aus der Mitte der Gesellschaft haben sich zusammengetan, um für Menschenwürde, Demokratie und Toleranz aktiv einzutreten. Hetze wird in Bayern nicht hingenommen!“
– Christian Kopp, Landesbischof der ELKB
„Unser Team in der Geschäftsstelle steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus kümmern wir uns um alle inhaltlichen und organisatorischen Dinge des Bayerischen Bündnisses für Toleranz und der Projektstelle gegen Rechtsextremismus.“
– Dr. Philipp Hildmann, Geschäftsführer