Landesbischof Christian Kopp begrüßt als Sprecher des Bayerischen Bündnisses für Toleranz das Anliegen der Veranstalter. Er habe „die Hoffnung, dass viele bisher zurückhaltende Menschen ihr Licht zeigen. Jetzt ist die Zeit, für den Schutz von Toleranz und Menschenwürde ein helles Zeichen zu setzen.“
Viele Menschen gehen in diesen Tagen gegen Hass und Hetze, Antisemitismus und Rassismus auf die Straßen. Sie wollen Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und für eine offene, von Respekt und Toleranz getragene Gesellschaft. „Als Bayerisches Bündnis für Toleranz rufen wir dazu auf, sich an diesen friedlichen Kundgebungen zu beteiligen. Sie sind Zeichen unserer lebendigen Demokratie. Treten wir gemeinsam für sie und die ihr zugrundeliegenden Werte ein“, so Kopp.
Über 90 Mitglieder haben sich im Bayerischen Bündnis für Toleranz zusammengeschlossen, Bayerns größtem Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften, um die Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.
Wir sind Bayerns größter Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften, um unsere Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.