Warum handelt eine Polizistin so, wie sie handelt? Was bewegt ein Mitglied von „Fridays for Future“ bei einer Demo? Fühlen sich Aleviten ausreichend geschützt? Und wo verläuft eigentlich die Grenze zwischen demokratischen Grundrechten und wehrhafter Demokratie?
Hass im Netz gefährdet demokratischen Diskurs
Im Wahljahr 2024 häufen sich gewalttätige Angriffe auf Politikerinnen und Politiker. Digitaler Hass wirkt wie ein „Brandbeschleuniger“ und kann zu realer Gewalt führen. Gemeinsam mit der BLM setzen wir mit unserem Schwerpunktthema „Gemeinsam für Respekt und Toleranz im Netz“ einen Kontrapunkt. Ein aktueller Beitrag greift das Thema und unser Engagement auf.
Bayerischer Verfassungsorden für ehemaligen Geschäftsführer
Wir freuen uns sehr, dass dem langjährigen Geschäftsführer des Bayerischen Bündnisses für Toleranz, Martin Becher, am 5. Dezember der Bayerische Verfassungsorden verliehen wurde und gratulieren an dieser Stelle sehr herzlich!
Jubiläum – 10 Jahre Spendenlauf
2024 feierte der unfreiwilligste Spendenlauf Deutschlands sein Jubiläum. Hunderte Menschen setzten beim erneuten Spendenlauf gemeinsam ein Statement für Demokratie, Toleranz und gegen Rechtsextremismus. Mehrere tausend Euro wurden so für zivilgesellschaftliche Projekte gesammelt, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen. Unterstützt wurde die Aktion durch Sindy Winkler von der Fachstelle Demokratie und Partizipation.
#zuwertvollfuerhass
Zum Welttag der Toleranz am 16. November setzt das Bayerische Bündnis für Toleranz seine Online-Kampagne im Rahmen des Schwerpunktthemas „Gemeinsam für Respekt und Toleranz im Netz“ mit einem neuen Video fort. „Toleranz ist eine notwendige Säule für ein dauerhaft friedliches Zusammenleben von Menschen“, so Landesbischof Christian Kopp, der Sprecher des Bündnisses. „Wir alle sind zu wertvoll für Hass!“
„Es gibt keinen harmlosen Antisemitismus!“
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel und seinen Folgen steigen antisemitische Vorfälle auch hierzulande massiv an. Allein in den ersten sechs Monaten nach dem 7. Oktober 2023 sind bayernweit 527 antisemitische Vorfälle bekannt geworden, die als „israelischer Antisemitismus“ kategorisiert sind.