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Starkes Signal für die Demokratie: Bayerisches Bündnis für Toleranz zählt jetzt über 100 Mitglieder

10. April 2025

München, Bad Alexandersbad – In seiner heutigen Plenarsitzung hat das Bayerische Bündnis für Toleranz fünf neue Mitglieder aufgenommen. Damit überspringt Bayerns größtes Netzwerk aus staatliche, zivilgesellschaftlichen und religionsgemeinschaftlichen Akteuren gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus bei seinen Mitgliederzahlen erstmals die 100er-Marke und ist weiter auf Wachstumskurs.

Mit dabei sind nun die deutsche beamtenbund jugend bayern e.V. mit ihren über 35.000 Mitgliedern, die bayerischen Landesverbände des Katholischen Deutschen Frauenbunds und der Katholischen Elternschaft Deutschlands, der Verein Lichterkette e.V. sowie die PrOut@Work-Foundation, die sich für die Chancengleichheit von LGBTQ-Personen am Arbeitsplatz stark macht.

Landesbischof Christian Kopp, Sprecher des Bündnisses, unterstreicht: „Als Bayerisches Bündnis für Toleranz sind wir immer dann zum Handeln aufgerufen, wenn unsere Demokratie und die Menschenwürde in Gefahr geraten, von welcher Seite auch immer. Die Breite der Herausforderungen spiegelt sich dabei in der Vielfalt der Mitglieder, die wir heute neu in unser Bündnis aufnehmen konnten.“ Dass mit der jüngsten Wahl die 100er-Marke übersprungen werden konnte, ist für Christian Kopp die Bestätigung, dass die Arbeit des Bayerischen Bündnisses für Toleranz in dem Maße wichtiger werde, wie die Bedrohungen unserer offenen Gesellschaft auf freiheitlich-demokratischer Grundlage zunähmen.

Die stellvertretende Bündnissprecherin, Dr. Verena Di Pasquale, ergänzt: „Die Demokratie zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen, ist angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen wichtiger denn je. Dass nunmehr über 100 Mitglieder aus Staat, Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften diesem Gründungsziel des Bündnisses folgen, ist ein starkes Signal an alle Demokratinnen und Demokraten!“

Das 2005 gegründete „Bayerische Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ versteht sich als Schnittstelle zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Vertretern der Glaubensgemeinschaften. Ziel ist es, den Einsatz für Demokratie und Menschenwürde zu fördern sowie Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen. Mit seinen über 100 Mitgliedsorganisationen und -institutionen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Religionsgemeinschaften und anderen gesellschaftlichen Bereichen gilt die Initiative heute als größtes bayernweites Netzwerk gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus.


Wir sind Bayerns größter Zusammenschluss aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Religionsgemeinschaften, um unsere Demokratie und die Achtung der Menschenwürde zu stärken und Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen.


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